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Ereignisse / Konzert Psalm Graz 24.3. bis 1.4.2024
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10. Orchesterkonzert im Musikverein

Grazer Philharmoniker

Rudolf Buchbinder, Musikalische Leitung und Klavier Grazer Philharmoniker Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 - Wolfgang Amadeus Mozart Konzertstück für Klavier und Orchester f-Moll op. 79 - Carl Maria von Weber Klavierkonzert a-Moll op. 54 - Robert Schumann Rudolf Buchbinder, legendärer Solist und musikalischer Leiter dieses ganz dem Klavier gewidmeten Konzerts, verbindet hier drei Werke, die jedes auf seine Weise die traditionelle Form des Solo-Konzertes erweitern. Im C-Dur- Klavierkonzert KV 467 verändert der 29-jährige Mozart die Proportion von Soloinstrument und Orchester zugunsten des Letzteren und nimmt damit eine Entwicklung voraus, als deren Schöpfer erst Beethoven und Brahms gelten. Auch Carl Maria von Weber entfernt sich in seinem Konzertstück von den Gattungskonventionen, indem er ihm die Konzeption einer sinfonischen Dichtung zugrunde legt: In drei Sätzen erzählt er von der Klage der Frau eines Kreuzritters, ihrem Trennungsschmerz und der Freude über das glückliche Wiedersehen. Robert Schumanns Ehefrau Clara verfügte nicht nur über die geforderten außergewöhnlichen pianistischen Fähigkeiten, die das Klavierkonzert in a-Moll fordert, sondern sie erkannte auch die innovative Leistung ihres Mannes in Hinblick auf das Gefüge von Soloinstrument und Orchester: „Das Klavier ist auf das Feinste mit dem Orchester verwebt – man kann sich das eine nicht denken ohne das andere.“
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8. Orchesterkonzert im Musikverein

Grazer Philharmoniker

Vassilis Christopoulos Grazer Philharmoniker Sebastian Breit, Oboe Phoenix Music - Jani Christou Oboenkonzert C-Dur KV 314/285d - Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Orchester Sz 116 - Béla Bartók „Welche Wonne, welche Lust“, der Ausdruck schierer Lebensfreude von Zofe Blondchen aus Mozarts Entführung aus dem Serail tönt bereits aus seinem erst im 20. Jahrhundert wiederentdeckten Oboenkonzert in C-Dur. Seither eines der beliebtesten Werke Mozarts im Konzertsaal, wird es im 8. Orchesterkonzert vom jungen Sebastian Breit, seit 2019 Solo-Oboist der Wiener Philharmoniker, interpretiert. Nur ein Jahr älter als der 21-jährige Mozart war der griechische Komponist Jani Christou, als er in seiner 1946 entstandenen Phoenix Music vor dem Hintergrund der Erfahrungen des 2. Weltkrieges die zyklische Seite menschlichen Erlebens thematisierte. Béla Bartók fand im amerikanischen Exil in seinem letzten vollendeten Orchesterwerk aus Finsternis und Klage noch einmal zu klangvoller Lebensbejahung. Mit den drei Werken dieses Konzerts präsentiert der neue Chefdirigent der Grazer Philharmoniker, gebürtiger Grieche und studierter Oboist, seine ganz persönliche Visitenkarte.
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7. Orchesterkonzert im Musikverein

Grazer Philharmoniker

Axel Kober Grazer Philharmoniker Nikolai Lugansky, Klavier Ouvertüre zu Fra Diavolo - Daniel-François-Esprit Auber Klavierkonzert Nr. 2 in f-Moll op. 21 - Frédéric Chopin Suite für Orchester - Mieczysław Weinberg Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 25 Symphonie classique - Sergej Prokofjew Das 7. Orchesterkonzert verbindet mit Chopin, Weinberg und Prokofjew drei Komponisten, die untrennbar mit den politischen Verhältnissen ihrer Zeit verbunden sind. Chopin, der in Frankreich eine neue Heimat finden sollte, schuf mit seinem Klavierkonzert Nr. 2 ein typisch romantisches Virtuosenkonzert. Der farbenreichen, leidenschaftlichen Emotionalität dieses Konzertes nimmt sich mit Nikolai Lugansky ein ausgewiesener Spezialist für Chopins Klavierwerke an. Erst mit der Wiederentdeckung seiner Oper Die Passagierin, die in der Saison 2020/21 auch in Graz zu sehen war, trat das Werk des polnisch-jüdischen Komponisten Mieczysław Weinberg aus dem Schatten seines Förderers Dmitrij Schostakowitsch. Sergej Prokofjew, „enfant terrible“ der russischen musikalischen Avantgarde, wandte sich 1917 inmitten der Aufbruchstimmung der Februarrevolution der Vergangenheit zu und schrieb eine Symphonie, die als die „Klassische“ in die Musikgeschichte eingehen sollte. Am Pult der Grazer Philharmoniker steht der deutsche Dirigent Axel Kober, Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf und gern gesehener Gast am Grünen Hügel in Bayreuth.
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Abschlusskonzert: Sommernächte

Grazer Philharmoniker

Musikalische Leitung: Vassilis Christopoulos Mezzosopran: Anna Brull Lili Boulanger, D’un matin de printemps Hector Berlioz, Les Nuits d’été Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 Pastorale Die Tage werden wärmer, die Natur entfaltet sich in voller Schönheit, und durchweht von Blütenduft wohnt den lauen Sommernächten ein ganz besonderer Zauber inne. Ein Zauber der Natur, der unerschöpflicher Inspirationsquell für Künstler:innen war und ist. So ließ Hector Berlioz unter dem Titel Sommernächte in Liedern, komponiert auf Gedichte von Théophile Gautier, die Themenkomplexe „Liebe“ und „Natur“ zusammenfließen. Die erst 25-jährige Lili Boulanger bannte voller Klangreichtum einen Frühlingsmorgen auf Papier. Den fulminanten Abschluss des Konzerts bildet Beethovens Pastorale, in der Natur und Kunst ein weltberühmtes Amalgam bilden, das bis heute nichts von seiner Magie verloren hat.
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Heimatlieder aus der Steiermark

Grazer Philharmoniker

Kroatischer Klappa-Gesang, rumanische Koboz und afghanische Rubab, vereint auf der Bühne des Grazer Opernhauses?! Was nach Crossover klingt, ist zunächst einmal vor allem eine Bestandsaufnahme: Welche Musik erklingt – zum Teil noch unentdeckt – in steirischen Wohnzimmern, Gaststatten und Vereinsraumen? Und wer sind die Menschen, die sie als Laien oder professionelle Musiker:innen mit Leidenschaft pflegen? Das Wandern, das Einwandern und das Auswandern gehören seit jeher zur Geschichte der Menschheit. In allen Jahrhunderten haben sich Menschen aus ihrer Heimat aufgemacht, um anderswo Glück, Freiheit, Sicherheit – eine neue Heimat zu finden. Welche Konflikte und Verwerfungen derlei Bewegungen im gesellschaftlichen Kontext auch immer hervorriefen und -rufen, in kultureller Hinsicht war und ist die Begegnung unterschiedlicher Kunsttraditionen stets eine Bereicherung – wenn man sie denn wahr- und aufnimmt. Hierbei kommt der Musik eine besondere Rolle zu, ist sie doch wie kaum eine andere Kunst fähig, verschiedenste Einflüsse zu einem neuen Ganzen zu verschmelzen. Mit ihrem 2012 in Berlin gestarteten Projekt „Heimatlieder aus Deutschland“ haben der Autor, Journalist und Migrationsforscher Mark Terkessides und der Musikproduzent Jochen Kühling Furore gemacht. Der Erfolg ihrer Schatzsuche hat das Projekt durch ganz Deutschland wandern lassen und dabei immer wieder neue Blüten getrieben. Nun ist Jochen Kühling auf seiner Mission als passionierter Entdecker von im Verborgenen schlummernden Talenten in der Steiermark angelangt und wandert gemeinsam mit der Oper Graz in die Stadt und ins Umland, auf der Suche nach gestern, vorgestern oder vor langer Zeit schon zugewanderten Musiktraditionen. Und nach den Menschen, die sie ausüben. Eine Reise mit ungewissem Ausgang, deren erste Station ein gemeinsames Konzert in der Oper Graz am 18. Juni 2024 sein wird. Das Opernhaus bietet Menschen aus Graz und der Steiermark eine Bühne. Ebenso unterschiedlich wie die dabei auftretenden Künstler:innen wird ihre Musik sein, die zusammengenommen eines miteinander verbindet: Es ist samt und sonders Musik aus der Steiermark!
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Szenisches Opernstudiokonzert

Grazer Philharmoniker

Sopran: Ekaterina Solunya Mezzosopran: Andżelika Wiśniewska Tenor: Euiyoung Peter Oh Klavier: Maris Skuja u. a.
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3. Philharmonische Soirée im Musikverein

Grazer Philharmoniker

Anna Handler Grazer Philharmoniker Abend / Le Soir Serenade Nr. 13 G-Dur KV 525, Eine kleine Nachtmusik - Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Kammerorchester Es-Dur,Dumbarton Oaks - Igor Strawinsky Symphonie Nr. 8 G-Dur Hob. I:8, Le Soir - Joseph Haydn Tickets erhalten Sie unter 0316 82 24 55, tickets@musikverein-graz.at sowie online hier.
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Prelude, Allegro und Pastorale

Grazer Philharmoniker

Viola: Elke Chibidziura Klarinette: Christoph Gaugl Klavier: Ieva Osa Werke für Viola, Klarinette und Klavier von Max Bruch, Rebecca Clarke u.a.
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Wiener Abend

Grazer Philharmoniker

Sopran: Sieglinde Feldhofer Mezzosopran: Neira Muhić Tenor: Matthias Koziorowski Bass: Wilfried Zelinka Klavier: Maris Skuja Lieder und Arien aus Werken von Johann Strauss Sohn, Arnold Schönberg, Franz Lehár, Richard Strauss und Emmerich Kálmán
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Sonderkonzert: Divina commedia

Grazer Philharmoniker

Juergen Maurer, Lesung Damen des Chors der Oper Graz und anderer Chöre Grazer Philharmoniker Vassilis Christopoulos, Musikalische Leitung Franz Liszt, Sinfonie zu Dantes Divina commedia für Orchester mit Frauenchor Die Göttliche Komödie aus der Feder Dante Alighieris – nichts Geringeres als dieser Pfeiler der Weltliteratur inspirierte Franz Liszt zur Komposition seiner groß dimensionierten Dante-Sinfonie. Auf Anraten Richard Wagners vertonte Liszt „nur“ die ersten beiden Teile – Inferno (Hölle) und Purgatorio (Fegefeuer). Wagner war es dann auch, dem Liszt das Werk widmete. Ein Werk, das in seiner dramatischen Anlage den Eindruck vermittelt, es sei eigentlich eine Oper, nur eben ohne Gesangssolist:innen. Um auf das Werk einzustimmen, liest der aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler Juergen Maurer Ausschnitte aus Dantes weltberühmtem opus magnum. Für den Schluss des Werkes, die Vertonung des Magnificat, benötigen die Damen des Opernchores Verstärkung durch Frauenstimmen aus Laienchören in Graz und Umgebung. Melden Sie sich bei Interesse bitte bei Katharina Rückl: (katharina.rueckl@oper-graz.com).
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An den Mond

PSALM

Kristina Miller, Klavier Musik von Johann Sebastian Bach, Sergei Rachmaninow (Sonata Nr. 2 in b), Claude Debussy (Clair de Lune), Franz Liszt (Réminiscences de Norma), Oscar Peterson (Duke Ellington Medley / Back to Indiana) u. a Tastengöttin Kristina Miller huldigt dem Mond und lässt ihr glanzvolles Tastenspiel mit Debussys „Clair de Lune“, Liszts „Réminiscences de Norma“ oder Jazz-Standards von Duke Ellington in seinem hörig machenden Licht erstrahlen. Mondlicht Norma, eine keltische Priesterin in der archaischen Männerwelt der Druiden, widmete Vincenzo Bellini seine letzte Oper. „Casta Diva“ heißt ihre große Arie, ein Gebet an den Mond, das Franz Liszt zu seinen überbordend virtuosen „Reminiszenzen über Norma“ inspiriert hat. Meisterpianistin Kristina Miller spielt die Phantasie in einem Programm, das ganz und gar in Mondlicht getaucht scheint, von Claude Debussys „Clair de Lune“ bis hin zu Jazz-Standards. Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause Intro: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends. Tickets: EUR 20 | 38 | 58
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Afrika Mamas

PSALM

Vokalensemble Afrika Mamas Bayalibuza (Die Schönheit der Bibel) Lapha Kwazu (Der Lebenskampf in KwaZulu) Iphupho (Unsere Träume) Umkhumbi kanowa (A-cappella rund um die Welt) ULwabish (Nur Kartoffel für den faulen Ehemann) Ilanga (Sonniger Tag) Wemntongazi (Du hast keine Ahnung!) Whose Gonna Help (Gospel) Robe and Crown (Gospel) Mit der emanzipierten und starken Stimme Südafrikas lässt das Vokal-Ensemble Afrika Mamas aufhorchen. Ein Brückenschlag von der A-cappella-Musik der Zulu in moderne Lebenswelten afrikanischer Frauen. Botschafter­innen afrikanischer Kultur Die Afrika Mamas aus Durban in Südafrika sind sieben alleinerziehende Mütter mit insgesamt elf Kindern, die sich zu einer A-cappella-Gruppe zusammengeschlossen haben. Sie sind tief in den Traditionen ihrer Kultur verwurzelt und erzählen doch ganz moderne Geschichten von und für heute, selbstbewusst und emanzipiert. Sie fassen ihre sozialen Erfahrungen in leidenschaftliche Musik, die ebenso unterhalten wie aufklären soll. Und sie verstehen sich als Botschafterinnen afrikanischer Kultur in Musik und Tanz. Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause Intro: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends. Tickets: EUR 20 | 38 | 58
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Skandina­vischer Winter

PSALM

Hirundo maris: Arianna Savall, Sopran, Harfe & Kravik Lyra Petter Udland Johansen, Tenor, Hardingfele, Cister & Orgel u. a. Camerata Styria (Einstudierung: Sebastian Meixner) Traditionelle norwegische Winterlieder, Hulder-Gesänge, Instrumentalstücke von der mittelalterlichen norwegischen Ballade „Draumkvedet“ (Traumlied) bis zu Edvard Griegs „Våren“ In einer mystisch-winterlichen Klanglandschaft berichten Hirundo Maris von nordischen Fabelwesen. An ihrer Seite die Camerata Styria unter der Leitung von Sebastian Meixner. Winterliches Traumland Arianna Savall, Petter Udland Johansen und ihre Freunde führen ins winterliche Skandinavien mit volkstümlichen Balladen und Tänzen voller Feen und Trollen, Schneeköniginnen und Elfen. Im Zentrum steht das „Traumlied“, das vom jungen Olav handelt, der in einen tiefen Schlaf fällt und dabei auf eine mystische Reise zwischen Diesseits und Jenseits gerät. In Edvard Griegs „Våren“ schließlich endet das Programm im Übergang von der tiefen Stille des Winters zum neuen Leben des Frühlings. Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause Intro: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends. Tickets: EUR 20 | 38 | 58
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Wach mit Bach

PSALM

Eva Maria Pollerus, Cembalo & Clavichord Johann Sebastian Bach: Sechs Partiten, BWV 825-830 (Clavier-Übung, 1. Teil) Italienisches Konzert, BWV 971 Ouvertüre nach französischer Art, BWV 831 (aus Clavier-Übung, 2. Teil) Goldberg-Variationen, BWV 988 (Clavier-Übung, 4. Teil) Bachs Variationskunst verführt im feinen Tastenspiel von Eva Maria Pollerus zu andauernder Schlaflosigkeit. Goldberg-Variationen und noch ein paar Stunden Bach im Kerzenschein des Palais Attems – Herz was willst du mehr? Bach gegen Schlaflosigkeit Graf Keyserlingk, russischer Gesandter am Dresdener Hof, litt unter Schlaflosigkeit. Weshalb dessen junger Cembalist Goldberg seinen Lehrer Johann Sebastian Bach bat, ihm ein paar Stücke zu komponieren, um den armen Grafen nächtens damit aufzuheitern. Ergebnis waren die berühmten „Goldberg-Variationen“. Bei Kerzenschein im Palais Attems entführt PSALM heuer in solch eine schlaflose Nacht. Eva Maria Pollerus spielt ganze viereinhalb Stunden lang große Teile von Bachs herrlichen Clavier-Übungen – da ist Wachbleiben garantiert. Dauer: mehr als vier Stunden Tickets: EUR 38
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Steirischer Herbst

PSALM

Citoller Tanzgeiger XL: Ingeborg Härtel, Hermann Härtel, Hubert Pabi, Vinzenz Härtel, Ewald Rechberger, Marie-Theres Härtel, DeeLinde, Emilie Härtel, Toni Härtel, Dimitrije Živadinović, Leomir Živadinović Wer könnte ein Fest rund um den Abschluss eines fruchtbaren Anbau-Zyklus besser feiern, als die Musikerfamilie der Citoller Tanz­geiger mit traditionellen Liedern, Tänzen und Jodlern. Die ganze Pracht der Weinseligkeit Die Citoller Tanzgeiger XL (das heißt: vokal, instrumental, mit Kind und Kegel) feiern den Herbst. Der steirische Herbst ist die Jahreszeit des Weines. Kein Wunder, dass in der Volkskultur und Volksmusik die Weinlese, das Keltern und der Weingenuss unendliche viele Spuren hinterlassen haben, in Liedern und Tänzen, in Jodlern und Versen. Die Citoller Tanzgeiger machen sich mit Kind und Kegel auf, die ganze Pracht der Weinseligkeit in der Steiermark musikalisch aufzufächern, mitsamt allen Konsequenzen des Rausches, bei dem alles möglich ist: das Heilige wie das ganz und gar Weltliche. Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause Intro: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends. Tickets: EUR 20 | 38 | 58
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Pannoni­scher Sommer

PSALM

Gypsy Devils Leitung: Ernest Šarközi, Cymbalon Djelem, djelem (Roma-Hymne) Oči čiornyje (Schwarze Augen, Roma-Lied) Gypsies go to Heaven Carmen à la Gypsy Devils Johannes Brahms, Ungarischer Tanz Nr. 5 u. a Teuflisch heiß geht es her, wenn die slowakische Gruppe Gypsy Devils Musiktraditionen der Roma zum virtuosen Spektakel macht. Cigánski Diabli Die Hitze des Sommers findet in der leidenschaftlichen Musik der Roma einen ungebrochenen Ausdruck. „Cigánski Diabli – Gypsy Devils“ nennt sich die virtuose Gruppe aus der Slowakei, die sich ganz und gar der Musik der Roma verschrieben hat und ihr Publikum in die flirrende Hitze des pannonischen Sommers entführt. Ob in traditionellen Liedern der Roma oder virtuosen Bearbeitungen von Klassikern wie Bizets „Carmen“ oder Brahms’ „Ungarischen Tänzen“ – das Cymbalon spielt dabei eine Hauptrolle. Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause Intro: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends. Tickets: EUR 20 | 38 | 58
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Sardischer Frühling

PSALM

Cuncordu e Tenore de Orosai: Piero Pala, mesuvoche Mario Siotto, bassu Luca Frau, contra Emanuele Ortu, voche Gleichsam einen prägnanten Schulterschluss sakraler und weltlicher Vokalklänge vollführen Cuncordu e Tenore de Orosai. Das dichte Kleid sardischer Musiktradition offenbart dabei stark verführerische Gesänge zur Osterzeit. Gesänge der Sarden zur Osterzeit Das Vokalensemble stammt aus Orosei, einer Stadt an der Ostküste von Sardinien, direkt am Meer gelegen. Cuncordu e Tenore hat seinen festen Platz im Panorama der traditionellen sardischen Musik. Dies liegt sowohl an seiner intensiven musikalischen Darbietung als auch am charakteristischen Repertoire: den sakralen Liedern der religiösen Bruderschaften, „cuncordu“ genannt, und dem weltlichen „canto a tenore“. Die Sänger sind treue Hüter eines musikalischen Erbes, das mündlich von Generation zu Generation weitergegeben wird. Dem Frühling und der Osterzeit sind die schönsten Gesänge dieses herrlich archaischen Repertoires gewidmet, das weit in die Geschichte des Mittelmeerraums zurückreicht. Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause Intro: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends. Tickets: Preise: EUR 20 | 38 | 58
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XXX - Unser Platz im Universum

PSALM

STUDIO PERCUSSION graz (Leitung: Günter Meinhart) Arnold Hanslmeier, Erzählung Susana Sawoff, Vocal Peter Gabis: Traces of the Big Bang, Vinishas Dream Emanuel Sejourne: Attraction Leo Waltersdorfer: Fraktal Claudio Spieler: Night Light, Eight Planets Susana Sawoff/Raphael Meinhart: The Future, We’ll laugh until we cry Raphael Meinhart: Tschugg, Valse Leo Waltersdorfer/Helwig Brunner: Hier Luis Oliveira: Herr Hanslmeier Victor Feldman/Miles Davis: Seven Steps to Heaven Eine unzählbare Menge an Motiven bietet uns das Universum – warum nicht ebenso viele Rhythmen dazu spüren? Das STUDIO PERCUSSION graz schickt tausend und einen Schlag zu den Sternen, die Arnold Hanslmeier aus der Perspektive des Astrophysikers betrachtet. Das Weltall: Unendliche Weiten … wo genau aber unser Platz im großen Ganzen ist, haben über die Jahrhunderte Priester, Philosophen und Physiker immer neu beantwortet. Und nicht wenige haben die Proportionen des Universums dabei mit Musik verglichen. Anlass genug für das STUDIO PERCUSSION graz, dem Kosmos rhythmisch nachzuspüren und dabei seinen Mitgliedern musikalisch freie Hand zu lassen. Astrophysiker Dr. Arnold Hanslmeier berichtet dazu in beeindruckenden Bildern über die Erkenntnisse, die die moderne Physik über das Universum gewonnen hat. Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause Intro: 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends. Tickets: EUR 20 | 38 | 58
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SOUNDFLIX #3: Love Stories

RECREATION

Love Stories. Musik von Hans Zimmer, Leonard Bernstein, Ralph Vaughan-Williams, James Horner u. a. Das Soundflix Youth Orchestra verstrickt sich in Liebesgeschichten ohne Ende - von Bernsteins „West Side Story“ bis zu Titanic. Mei-Ann Chen dirigiert und Christoph Steiner switcht durch die Sounds. Liebesge­schichten ohne Ende Ein junger Mann gerät in Turbulenzen: Er stößt bei einem entspannten Netflix-Abend auf eine Filmmusik-Schiene mit dem Namen Soundflix und verstrickt sich dort in Liebesgeschichten ohne Ende. Von Romeo und Julia über Bernsteins „West Side Story“ bis zur ikonischen Liebesszene auf der Titanic kurz vor dem Aufprall auf den Eisberg ist alles da, und praktischerweise ist ein ganzes Orchester, das „Soundflix Youth Orchestra“ samt seiner Dirigentin Mei-Ann Chen angetreten, diese legendären Nummern live zu präsentieren. Die dritte Ausgabe der Produktion „Soundflix“ aus dem Hause Styriarte spielt der Grazer Publikumsliebling Christoph Steiner. Ideal für junge Leute ab 12. Dauer: ca. 60 Minuten ohne Pause Preise: EUR 24 / 36 / 48 Ermäßigungen: U27 – Junge Leute unter 27 erhalten 50% Ermäßigung im Vorverkauf und an der Abendkassa. Ab 15 Minuten vor Vorstellungsbeginn gibt es für diese bei Verfügbarkeit Restkarten zu EUR 5.
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Rachmani­now 2

RECREATION

Kristina Miller, Klavier Recreation - Das Orchester Fuad Ibrahimov, Dirigent Kristina Miller setzt ihren Rachmaninow-Siegeszug fort und meistert die liedhaft-melodiösen Themen seines 2. Klavierkonzerts mit Leichtigkeit. Recreation-Premiere feiert der aserbaidschanische Dirigent Fuad Ibrahimov mit Tschaikoswkis „Romeo und Julia“. Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 in c, op. 18 Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Romeo und Julia Frühlingskonzert Rachmaninows zweites Klavierkonzert – immer ein Ereignis. Kristina Miller am Flügel – ein Phänomen. Tschaikowskis „Romeo und Julia“ – die tränenreichste Huldigung an das unsterbliche Liebespaar aus Verona. Fuad Imbrahimov am Dirigentenpult – ein Garant für ekstatischen Tschaikowski. Was könnte man von einem Frühlingskonzert mehr verlangen? Intro: Jeweils 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählt Ihnen Intendant Mathis Huber etwas zur Geschichte des Abends. Einzelkarten: EUR 79 / 66 / 52 / 37 / 23

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