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Grazer Philharmoniker

Gegründet am 1. September 1950, geht das Grazer Philharmonische Orchester aus zwei bis dahin bestehenden Grazer Orchesterformationen, dem „Städtischen Orchester“ und dem „Funkorchester der Sendergruppe Alpenland“, hervor. Das Funkorchester wird damals im Zuge einer Strukturreform im Österreichischen Rundfunk aufgegeben, die der Stärkung des RSO Wien dient. Das Städtische Orchester kann auf eine traditionsreiche Rolle im steirischen Musikleben verweisen, denn es hatte beispielsweise Anton Bruckners Symphonie N° 5 zur Uraufführung gebracht. Auch wurde unter der Leitung des Komponisten im Jahre 1906 „Salome“ zur österreichischen Erstaufführung gebracht.
Das Gründungskonzert des Grazer Philharmonischen Orchesters – auf dem Programm stehen Beethovens „Eroica“ und Strauss‘ „Ein Heldenleben „– findet am 4. September 1950 unter Herbert Albert im Grazer Stefaniensaal statt. Als integraler Bestandteil der Grazer Oper und des Grazer Kulturlebens spielt das Grazer Philharmonische Orchester vornehmlich Oper, Operette, Ballett und Musical. Auf dem Gebiete der Oper bestimmen die großen Werke Mozart, aber auch des italienischen und französischen Repertoires ebenso den Spielplan wie die Musikdramen Richard Wagners und Richard Strauss‘. Nicht nur dessen „Salome“ fand bereits kurz nach ihrer Uraufführung den Weg auf die Grazer Operbühne, sondern auch dessen „Elektra“, „Der Rosenkavalier“, „Ariadne auf Naxos“, „Intermezzo“, „Die Frau ohne Schatten“, „Arabella“, „Die schweigsame Frau“, „Friedenstag“ und das Ballett „Die Josephslegende“ wurden bereits wenige Jahre nach der Uraufführung in Graz nachgespielt und seit damals immer wieder in beeindruckenden Neuproduktion präsentiert. Gleichermaßen regelmäßig und intensiv findet die Pflege der Werke Richard Wagners statt – selbst Raritäten wie „Rienzi“ und „Das Liebesverbot“ wurden bereits in Graz szenisch aufgeführt.
Darüber hinaus präsentiert sich das Grazer Philharmonische Orchester in der Grazer Oper mit einem eigenen Konzertzyklus und ist regelmäßig im Musikverein für Steiermark zu Gast. Gastspiele führen das Grazer Philharmonische Orchester nach Palma de Mallorca („Der Ring des Nibelungen“), Barcelona („Der Rosenkavalier“ und „Die lustige Witwe“ ), Nairobi („Le nozze di Figaro“), Zagreb, Lausanne, Ljubljana, Maribor, Linz, Szombathely und Wien. Fernsehaufzeichnungen (u. a. „Jonny spielt auf“, „Das Liebesverbot“, „Angelica vincitrice di Alcina“, „Viva la mamma“, „Der Rattenfänger“, „Der Ring des Nibelungen“ , „La traviata“) und Rundfunkübertragungen (u.a. „Belisario“, „Rashomon“, „Tod und Teufel“) machen es auch einem überregionalen Publikum bekannt.
Die Liste der Dirigenten umfasst u. a. Herbert Albert, Nikša Bareza, Rudolf Bibl, Michael Boder, Adrian Boult, Wolfgang Bozić, Karl Böhm, Miltiades Caridis, Sergiu Celibidache, Gustav Cerny, André Cluytens, Adam Fischer, Johannes Fritzsch, Lamberto Gardelli, Walter Goldschmidt, Peter Gülke, Leopold Hager, Milan Horvat, Philippe Jordan, Berislav Klobučar, Maximilian Kojetinsky, Bruno Maderna, Lovro von Matačić, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Arnold Östman, Argeo Quadri, Hermann Scherchen, Peter Schneider, Peter Schrottner, Edgar Seipenbusch, Robert Stolz, Hans Swarowsky, Arturo Tamayo, Ulf Schirmer, Günter Wich.

Kontakt

Grazer Philharmoniker

Kaiser-Josef-Platz 10
A-8010 Graz

Telefon: +43 (0)316 8008
Fax: +43 (0)316 8008 1565
E-Mail: oper@oper-graz.com

Bewertungschronik

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Konzert

Mahler: Symphonie Nr. 3

Musikalische Leitung: Roland Kluttig
Gesang: Mareike Jankowski
Damen-Chor der Oper Graz
Singschulˇ der Oper Graz
Grazer Philharmoniker


Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 in d-Moll

„Meine Symphonie wird etwas sein, was die Welt noch nicht gehört hat! Die ganze Natur bekommt darin eine Stimme und erzählt so tief Geheimes, das man vielleicht im Traume ahnt!“, schreibt Gustav Mahler an die Sängerin Anna Bahr-Mildenburg.
Er brauchte vier Jahre für seine 3. Symphonie und komponierte sie in einer Epoche, in der man große Dimensionen liebte. Es war die Zeit von langen Opern und dicken Büchern. So ist Mahlers 3. Symphonie ebenso eine der monumentalsten, die je geschrieben wurden, auch die Orchesterbesetzung ist gewaltig.
Mahlers Naturverständnis bezieht sich nicht nur auf die Schönheit von Flora und Fauna, sondern schließt auch die bedrohlichen Aspekte mit ein. Alles, was er im weitesten Sinne der Natur zuschrieb und von ihr zu Gesicht bekam, komponierte Mahler in das Werk hinein. Er soll Bruno Walter, mit dem er über den Attersee und die Berge schaute, gesagt haben: „Sie brauchen gar nicht mehr hinschauen – das habe ich schon alles wegkomponiert.“
Ursprünglich gab Mahler den sechs Sätzen die Titel „Pan erwacht. Der Sommer marschiert ein“, „Was mir die Blumen auf der Wiese erzählen“, „Was mir die Tiere im Walde erzählen“, „Was mir der Mensch erzählt“, „Was mir die Engel erzählen“ und „Was mir die Liebe erzählt“, verwendete diese programmatischen Titel schlussendlich aber nicht. Laut Theodor W. Adorno ist der Aufbau der 3. Symphonie der eines musikalischen Romans, der mit einem wuchtigen Kopfsatz beginnt und sich dann vom Lied bis zur Hymne, von der Erde bis zu überirdischer Liebe entwickelt.

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Konzert

Opernstudiokonzert

Das alljährliche Konzert der Mitglieder des Opernstudios und Ensemblemitgliedern der Oper Graz

Monterone / Rigoletto – Neven Crnić
Gilda – Tetiana Miyus
Duca- Mario Lerchenberger
Maddalena/Giovanna – Andżelika Wiśniewska
Janos Mischuretz
Am Klavier: Maris Skuja


Das Studio der Oper Graz bereitet junge Sängerinnen und Sänger nach ihrer Ausbildung auf die professionellen Anforderungen einer Opernbühne vor. Die Arbeit mit erfahrenen Dirigent:innen und Korrepetitor:innen, das Coaching in den Opernsprachen Italienisch und Französisch, die Meisterklassen mit legendären Opernstars.

In der Saison 2022/23 startete das Opernstudio, wie gewohnt, mit einer Meisterklasse von Romualdo Savastano, dem erfahrenen und international gefragten Gesangspädagogen für Belcanto aus Rom. Weiters freuten sich die jungen Sängerinnen Corina Koller, Andźelika Wiśniewska und Neira Muhic (South east- Stipendiatin der Steiermärkischen Sparkasse) auf ein Wiedersehen mit Prof. Cheryl Studer.

Das Konzert der Opernstudiosi gemeinsam mit Kolleg:innen aus dem Ensemble findet in dieser Saison unter dem Titel „Rigoletto – Remixed (Eine intermediale Collage) am 5. Jun 2023 im Spiegelfoyer statt.

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Kammerkonzert

Ohrenkino. Kammermusik von Nino Rota

Flöte: Marlies Gaugl
Oboe: Kamen Nikolov
Viola: Elke Chibidziura
Violoncello: N.N.
Harfe: Zsófia Kiss


Bezaubernde Kammermusik für Flöte, Oboe, Streicher und Harfe von Nino Rota

Nino Rota schrieb die Musik zu legendären Filmen wie Viscontis „Gattopardo“, Fellinis „La dolce vita“ oder zum Mafia-Epos „Der Pate“. Dass er laut eigener Aussage auch „un po‘ di altra musica“ komponiert hat, darunter Opern wie den „Fiorentiner Strohhut“, Symphonien, Ballette und Kammermusik, wissen die Wenigsten. Marlies Gaugl, Kamen Nikolov, Elke Chibidziura und Zsófia Kiss begeben sich auf eine musikalische Reise durch Rotas vielfältiges Œuvre und präsentiert Musik mit „ein wenig Nostalgie, viel Humor und Optimismus“ (Nino Rota).

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Konzert

5. Orchesterkonzert im Musikverein

Musikalische Leitung: Gabriel Feltz
Grazer Philharmoniker


Richard Strauss: „Tod und Verklärung“, op. 24
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 9 in d-Moll, WAB 109

Information & Tickets: 0316 82 24 55, tickets@musikverein-graz.at, musikverein-graz.at

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Konzert

Sag’ beim Abschied leise Servus

Musikalisches Fest zum Abschluss der Intendanz von Nora Schmid

Musikalische Leitung: Roland Kluttig
Ensemble, Chor & Ballett der Oper Graz
Grazer Philharmoniker


Nach acht Saisonen heißt es Abschied nehmen! Am letzten Tag der Spielzeit lädt die Oper Graz zu einem an Überraschungen reichen Streifzug durch das Programm der letzten Jahre. Alle künstlerischen Kräfte des Opernhauses werden bei diesem Best of-Abend auf der Bühne vereint sein.

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Grazer Philharmoniker

Gegründet am 1. September 1950, geht das Grazer Philharmonische Orchester aus zwei bis dahin bestehenden Grazer Orchesterformationen, dem „Städtischen Orchester“ und dem „Funkorchester der Sendergruppe Alpenland“, hervor. Das Funkorchester wird damals im Zuge einer Strukturreform im Österreichischen Rundfunk aufgegeben, die der Stärkung des RSO Wien dient. Das Städtische Orchester kann auf eine traditionsreiche Rolle im steirischen Musikleben verweisen, denn es hatte beispielsweise Anton Bruckners Symphonie N° 5 zur Uraufführung gebracht. Auch wurde unter der Leitung des Komponisten im Jahre 1906 „Salome“ zur österreichischen Erstaufführung gebracht.
Das Gründungskonzert des Grazer Philharmonischen Orchesters – auf dem Programm stehen Beethovens „Eroica“ und Strauss‘ „Ein Heldenleben „– findet am 4. September 1950 unter Herbert Albert im Grazer Stefaniensaal statt. Als integraler Bestandteil der Grazer Oper und des Grazer Kulturlebens spielt das Grazer Philharmonische Orchester vornehmlich Oper, Operette, Ballett und Musical. Auf dem Gebiete der Oper bestimmen die großen Werke Mozart, aber auch des italienischen und französischen Repertoires ebenso den Spielplan wie die Musikdramen Richard Wagners und Richard Strauss‘. Nicht nur dessen „Salome“ fand bereits kurz nach ihrer Uraufführung den Weg auf die Grazer Operbühne, sondern auch dessen „Elektra“, „Der Rosenkavalier“, „Ariadne auf Naxos“, „Intermezzo“, „Die Frau ohne Schatten“, „Arabella“, „Die schweigsame Frau“, „Friedenstag“ und das Ballett „Die Josephslegende“ wurden bereits wenige Jahre nach der Uraufführung in Graz nachgespielt und seit damals immer wieder in beeindruckenden Neuproduktion präsentiert. Gleichermaßen regelmäßig und intensiv findet die Pflege der Werke Richard Wagners statt – selbst Raritäten wie „Rienzi“ und „Das Liebesverbot“ wurden bereits in Graz szenisch aufgeführt.
Darüber hinaus präsentiert sich das Grazer Philharmonische Orchester in der Grazer Oper mit einem eigenen Konzertzyklus und ist regelmäßig im Musikverein für Steiermark zu Gast. Gastspiele führen das Grazer Philharmonische Orchester nach Palma de Mallorca („Der Ring des Nibelungen“), Barcelona („Der Rosenkavalier“ und „Die lustige Witwe“ ), Nairobi („Le nozze di Figaro“), Zagreb, Lausanne, Ljubljana, Maribor, Linz, Szombathely und Wien. Fernsehaufzeichnungen (u. a. „Jonny spielt auf“, „Das Liebesverbot“, „Angelica vincitrice di Alcina“, „Viva la mamma“, „Der Rattenfänger“, „Der Ring des Nibelungen“ , „La traviata“) und Rundfunkübertragungen (u.a. „Belisario“, „Rashomon“, „Tod und Teufel“) machen es auch einem überregionalen Publikum bekannt.
Die Liste der Dirigenten umfasst u. a. Herbert Albert, Nikša Bareza, Rudolf Bibl, Michael Boder, Adrian Boult, Wolfgang Bozić, Karl Böhm, Miltiades Caridis, Sergiu Celibidache, Gustav Cerny, André Cluytens, Adam Fischer, Johannes Fritzsch, Lamberto Gardelli, Walter Goldschmidt, Peter Gülke, Leopold Hager, Milan Horvat, Philippe Jordan, Berislav Klobučar, Maximilian Kojetinsky, Bruno Maderna, Lovro von Matačić, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Arnold Östman, Argeo Quadri, Hermann Scherchen, Peter Schneider, Peter Schrottner, Edgar Seipenbusch, Robert Stolz, Hans Swarowsky, Arturo Tamayo, Ulf Schirmer, Günter Wich.

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Bewertungen & Berichte Grazer Philharmoniker

Konzerte / Konzert Recreation - Grosses Orchester Graz Graz, Sackstraße 17
Konzerte / Konzert Dortmunder Philharmoniker
Aufführungen / Oper Opernhaus Graz Graz, Kaiser-Josef-Platz 10
Aufführungen / Theater Stadttheater Klagenfurt Klagenfurt, Theaterplatz, 4
Konzerte / Konzert Grazer Universitätsorchester Graz, Pflanzengasse 5/13
Konzerte / Konzert Grazer Salonorchester Graz, Frankensteingasse 7
Konzerte / Konzert Landesjugend-sinfonieorchester Steiermark Graz, Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Entenplatz 1b

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