Konzerte / Konzert
Landesjugend-Sinfonieorchester Steiermark
Graz, Johann-Joseph-Fux-Konservatorium Entenplatz 1b

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Advent in der Oper
Oper Graz
Auch heuer darf das traditionelle Adventkonzert der Oper Graz – aufgrund der großen Nachfrage an gleich zwei Terminen – natürlich nicht fehlen. Unter der bewährten Leitung von Marius Burkert zaubern die Grazer Philharmoniker gemeinsam mit dem Chor der Oper Graz, der Singschul’ und Sänger:innen des Ensembles Adventstimmung auf die Bühne und in den Zuschauerraum. Draußen im Foyer duften die Tannenbäume, Kekse werden verziert, Märchen erzählt, es wird gebastelt und Punsch getrunken. Musikalische Leitung: Marius Burkert Sänger:innen des Ensembles der Oper Graz Singschul’ der Oper Graz Chor der Oper Graz Grazer Philharmoniker
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2. Philharmonische Soirée im Musikverein
Grazer Philharmoniker
Gaetano Lo Coco Grazer Philharmoniker Viktor Petek, Violine Simon Petek, Violine Mittag / Le Midi Johann Sebastian Bach: Doppelkonzert für 2 Violinen und Orchester, d-Moll BWV 1043 Joseph Haydn: Symphonie Nr. 7 C-Dur Hob. I:7, Le Midi Ermanno Wolf-Ferrari: Suite Veneziana in a-Moll op. 18 Tickets erhalten Sie unter 0316 82 24 55, tickets@musikverein-graz.at sowie online.
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6. Orchesterkonzert im Musikverein
Grazer Philharmoniker
Emmanuel Tjeknavorian Grazer Philharmoniker Anna Vinnitskaya, Klavier Alexander Glasunow: Konzertwalzer Nr. 1 D-Dur op. 47 Pjotr I. Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Sergej Prokofjew: Suite Nr. 3 aus Romeo und Julia op. 101 Tschaikowskys 1. Klavierkonzert in b-Moll op. 23, interpretiert von der Klavier-Virtuosin Anna Vinnitskaya, steht im Zentrum dieses ganz der russischen Musik gewidmeten Konzertes. Es gilt als eines der beliebtesten Werke des Konzertrepertoires und wird flankiert von zwei Stücken mit starkem tänzerischem Gestus. Mit Alexander Glasunows Konzertwalzer Nr. 1 in D-Dur op. 47 und Prokofjews 3. Orchestersuite aus seinem Ballett Romeo und Julia aus dem Jahr 1935 spannt sich ein musikalischer Bogen dreier Komponistengenerationen, von Tschaikowsky über dessen Freund und Nachfolger als Ballettkomponist, Alexander Glasunow, bis zu dessen Schüler Sergej Prokofjew, der die russische Musik ins 20. Jahrhundert führte. Am Pult der Grazer Philharmoniker steht mit dem Wiener Emmanuel Tjeknavorian erneut einer der interessantesten Dirigenten der jüngeren Generation. Tickets erhalten Sie unter 0316 82 24 55, tickets@musikverein-graz.at sowie online.
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| Kammerkonzert
Gassenhauertrio
Grazer Philharmoniker
Violoncello: Nadja Stiegler Klarinette: Josef Zweimüller-Aichinger Klavier: Maria Kasznia Werke für Klarinette, Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Robert Muczynski und Robert Kahn € 24
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| Kammerkonzert
Brassed Advent
Grazer Philharmoniker
Posaune: Thomas Eibinger Hannes Ettlinger Florian Senft David Luidold Weihnachtliche Musik von Purcell bis Queen in Arrangements für vier Posaunen € 24
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| Kammerkonzert
Trio x 2
Grazer Philharmoniker
Violine: Wiktor Modrzejewski Violoncello: Nadja Stiegler Klavier: Tomasz Zając Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Artur Malawski € 24
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| Kammerkonzert
Bach im Fluss der Zeit
Grazer Philharmoniker
Violine und Moderation: Karl Vorraber Violoncello: Nadja Stiegler Johann Sebastian Bachs Cellosuite Nr. 6 verschmilzt mit Maurice Ravels Sonate für Violine und Violoncello. Nach der Pause Werke von Erwin Schulhoff, Karl Vorraber und Johan Halvorsen € 24
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| Kammerkonzert
Opernstudiokonzert - Zum 100. Todesjahr von Giacomo Puccini
Grazer Philharmoniker
Sopran: Ekaterina Solunya Mezzosopran: Andżelika Wiśniewska Tenor: Euiyoung Peter Oh Klavier: Maris Skuja € 24
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| Chor
Advent in der Oper
Grazer Philharmoniker
Musikalische Leitung: Marius Burkert Sänger:innen des Ensembles der Oper Graz Singschul’ der Oper Graz Chor der Oper Graz Grazer Philharmoniker Auch heuer darf das traditionelle Adventkonzert der Oper Graz – aufgrund der großen Nachfrage an gleich zwei Terminen – natürlich nicht fehlen. Unter der bewährten Leitung von Marius Burkert zaubern die Grazer Philharmoniker gemeinsam mit dem Chor der Oper Graz, der Singschul’ und Sänger:innen des Ensembles Adventstimmung auf die Bühne und in den Zuschauerraum. Draußen im Foyer duften die Tannenbäume, Kekse werden verziert, Märchen erzählt, es wird gebastelt und Punsch getrunken.
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Grazer Philharmoniker
Gegründet am 1. September 1950, geht das Grazer Philharmonische Orchester aus zwei bis dahin bestehenden Grazer Orchesterformationen, dem „Städtischen Orchester“ und dem „Funkorchester der Sendergruppe Alpenland“, hervor. Das Funkorchester wird damals im Zuge einer Strukturreform im Österreichischen Rundfunk aufgegeben, die der Stärkung des RSO Wien dient. Das Städtische Orchester kann auf eine traditionsreiche Rolle im steirischen Musikleben verweisen, denn es hatte beispielsweise Anton Bruckners Symphonie N° 5 zur Uraufführung gebracht. Auch wurde unter der Leitung des Komponisten im Jahre 1906 „Salome“ zur österreichischen Erstaufführung gebracht.
Das Gründungskonzert des Grazer Philharmonischen Orchesters – auf dem Programm stehen Beethovens „Eroica“ und Strauss‘ „Ein Heldenleben „– findet am 4. September 1950 unter Herbert Albert im Grazer Stefaniensaal statt. Als integraler Bestandteil der Grazer Oper und des Grazer Kulturlebens spielt das Grazer Philharmonische Orchester vornehmlich Oper, Operette, Ballett und Musical. Auf dem Gebiete der Oper bestimmen die großen Werke Mozart, aber auch des italienischen und französischen Repertoires ebenso den Spielplan wie die Musikdramen Richard Wagners und Richard Strauss‘. Nicht nur dessen „Salome“ fand bereits kurz nach ihrer Uraufführung den Weg auf die Grazer Operbühne, sondern auch dessen „Elektra“, „Der Rosenkavalier“, „Ariadne auf Naxos“, „Intermezzo“, „Die Frau ohne Schatten“, „Arabella“, „Die schweigsame Frau“, „Friedenstag“ und das Ballett „Die Josephslegende“ wurden bereits wenige Jahre nach der Uraufführung in Graz nachgespielt und seit damals immer wieder in beeindruckenden Neuproduktion präsentiert. Gleichermaßen regelmäßig und intensiv findet die Pflege der Werke Richard Wagners statt – selbst Raritäten wie „Rienzi“ und „Das Liebesverbot“ wurden bereits in Graz szenisch aufgeführt.
Darüber hinaus präsentiert sich das Grazer Philharmonische Orchester in der Grazer Oper mit einem eigenen Konzertzyklus und ist regelmäßig im Musikverein für Steiermark zu Gast. Gastspiele führen das Grazer Philharmonische Orchester nach Palma de Mallorca („Der Ring des Nibelungen“), Barcelona („Der Rosenkavalier“ und „Die lustige Witwe“ ), Nairobi („Le nozze di Figaro“), Zagreb, Lausanne, Ljubljana, Maribor, Linz, Szombathely und Wien. Fernsehaufzeichnungen (u. a. „Jonny spielt auf“, „Das Liebesverbot“, „Angelica vincitrice di Alcina“, „Viva la mamma“, „Der Rattenfänger“, „Der Ring des Nibelungen“ , „La traviata“) und Rundfunkübertragungen (u.a. „Belisario“, „Rashomon“, „Tod und Teufel“) machen es auch einem überregionalen Publikum bekannt.
Die Liste der Dirigenten umfasst u. a. Herbert Albert, Nikša Bareza, Rudolf Bibl, Michael Boder, Adrian Boult, Wolfgang Bozić, Karl Böhm, Miltiades Caridis, Sergiu Celibidache, Gustav Cerny, André Cluytens, Adam Fischer, Johannes Fritzsch, Lamberto Gardelli, Walter Goldschmidt, Peter Gülke, Leopold Hager, Milan Horvat, Philippe Jordan, Berislav Klobučar, Maximilian Kojetinsky, Bruno Maderna, Lovro von Matačić, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Arnold Östman, Argeo Quadri, Hermann Scherchen, Peter Schneider, Peter Schrottner, Edgar Seipenbusch, Robert Stolz, Hans Swarowsky, Arturo Tamayo, Ulf Schirmer, Günter Wich.
Grazer Philharmoniker
Gegründet am 1. September 1950, geht das Grazer Philharmonische Orchester aus zwei bis dahin bestehenden Grazer Orchesterformationen, dem „Städtischen Orchester“ und dem „Funkorchester der Sendergruppe Alpenland“, hervor. Das Funkorchester wird damals im Zuge einer Strukturreform im Österreichischen Rundfunk aufgegeben, die der Stärkung des RSO Wien dient. Das Städtische Orchester kann auf eine traditionsreiche Rolle im steirischen Musikleben verweisen, denn es hatte beispielsweise Anton Bruckners Symphonie N° 5 zur Uraufführung gebracht. Auch wurde unter der Leitung des Komponisten im Jahre 1906 „Salome“ zur österreichischen Erstaufführung gebracht.
Das Gründungskonzert des Grazer Philharmonischen Orchesters – auf dem Programm stehen Beethovens „Eroica“ und Strauss‘ „Ein Heldenleben „– findet am 4. September 1950 unter Herbert Albert im Grazer Stefaniensaal statt. Als integraler Bestandteil der Grazer Oper und des Grazer Kulturlebens spielt das Grazer Philharmonische Orchester vornehmlich Oper, Operette, Ballett und Musical. Auf dem Gebiete der Oper bestimmen die großen Werke Mozart, aber auch des italienischen und französischen Repertoires ebenso den Spielplan wie die Musikdramen Richard Wagners und Richard Strauss‘. Nicht nur dessen „Salome“ fand bereits kurz nach ihrer Uraufführung den Weg auf die Grazer Operbühne, sondern auch dessen „Elektra“, „Der Rosenkavalier“, „Ariadne auf Naxos“, „Intermezzo“, „Die Frau ohne Schatten“, „Arabella“, „Die schweigsame Frau“, „Friedenstag“ und das Ballett „Die Josephslegende“ wurden bereits wenige Jahre nach der Uraufführung in Graz nachgespielt und seit damals immer wieder in beeindruckenden Neuproduktion präsentiert. Gleichermaßen regelmäßig und intensiv findet die Pflege der Werke Richard Wagners statt – selbst Raritäten wie „Rienzi“ und „Das Liebesverbot“ wurden bereits in Graz szenisch aufgeführt.
Darüber hinaus präsentiert sich das Grazer Philharmonische Orchester in der Grazer Oper mit einem eigenen Konzertzyklus und ist regelmäßig im Musikverein für Steiermark zu Gast. Gastspiele führen das Grazer Philharmonische Orchester nach Palma de Mallorca („Der Ring des Nibelungen“), Barcelona („Der Rosenkavalier“ und „Die lustige Witwe“ ), Nairobi („Le nozze di Figaro“), Zagreb, Lausanne, Ljubljana, Maribor, Linz, Szombathely und Wien. Fernsehaufzeichnungen (u. a. „Jonny spielt auf“, „Das Liebesverbot“, „Angelica vincitrice di Alcina“, „Viva la mamma“, „Der Rattenfänger“, „Der Ring des Nibelungen“ , „La traviata“) und Rundfunkübertragungen (u.a. „Belisario“, „Rashomon“, „Tod und Teufel“) machen es auch einem überregionalen Publikum bekannt.
Die Liste der Dirigenten umfasst u. a. Herbert Albert, Nikša Bareza, Rudolf Bibl, Michael Boder, Adrian Boult, Wolfgang Bozić, Karl Böhm, Miltiades Caridis, Sergiu Celibidache, Gustav Cerny, André Cluytens, Adam Fischer, Johannes Fritzsch, Lamberto Gardelli, Walter Goldschmidt, Peter Gülke, Leopold Hager, Milan Horvat, Philippe Jordan, Berislav Klobučar, Maximilian Kojetinsky, Bruno Maderna, Lovro von Matačić, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Arnold Östman, Argeo Quadri, Hermann Scherchen, Peter Schneider, Peter Schrottner, Edgar Seipenbusch, Robert Stolz, Hans Swarowsky, Arturo Tamayo, Ulf Schirmer, Günter Wich.

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3. Orchesterkonzert im Musikverein
Grazer Philharmoniker
Vassilis Christopoulos Grazer Philharmoniker Claire Huangci, Klavier Iannis Xenakis. Metastaseis (B) Maurice Ravel: Klavierkonzert für die linke Hand in D-Dur Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Das dritte Orchesterkonzert unter der Leitung von Chefdirigent Vassilis Christopoulos, vereint Werke von drei Künstlern, die ihren traumatischen Erfahrungen eine ungeheure schöpferische Kraft entgegengesetzt haben. In seinem berühmtesten, 1953/54 entstandenen Werk Metastaseis (B) verarbeitet Iannis Xenakis seine Erlebnisse aus dem Widerstand während des 2. Weltkriegs und des darauffolgenden griechischen Bürgerkriegs. Der Pianist Paul Wittgenstein trotzte dem Verlust seiner rechten Hand, indem er unbeirrt Klavierwerke für die linke in Auftrag gab. Der Klangreichtum und das Raffinement von Ravels Klavierkonzert lässt nur den geübten Hörer das Fehlen der rechten Hand erahnen. Starpianistin Claire Huangci, deren „glitzernde Virtuosität, gestalterische Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie“ die Salzburger Nachrichten loben, wird das Werk zur Aufführung bringen. Mit Rachmaninows 2. Symphonie tauchen die Besucher:innen in eine noch von der Spätromantik geprägte sinnliche und üppige Klangwelt ein, mit der dem Komponisten nach der vernichtenden Aufnahme seiner 1. Symphonie der erhoffte Durchbruch gelang. Information & Tickets: 0316 82 24 55, tickets@musikverein-graz.at, musikverein-graz.at
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1. Philharmonische Soirée im Kammermusiksaal
Grazer Philharmoniker
Vassilis Christopoulos Grazer Philharmoniker Musikalische Leitung: Vassilis CHRISTOPOULOS Morgen / Le Matin Ottorino Respighi: Antiche Danze ed Arie, Suite Nr. 1 Nikos Skalkottas: Fünf griechische Tänze für Streichorchester Joseph Haydn: Symphonie Nr. 6 D-Dur Hob. I:6 Le Matin
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| Kammerkonzert
Lieder des 20. Jahrhunderts
Grazer Philharmoniker
Tenor: Mario Lerchenberger Mezzosopran: Andżelika Wiśniewska, Anna Brull Klavier, Henry Websdale Sonnets, Songs und Canciones von Benjamin Britten, Witold Lutosławski und Xavier Montsalvatge
Konzerte
| Kammerkonzert
Streichsextett x 2
Grazer Philharmoniker
Violine: Yukiko Imazato-Härtel Violine: Klara Ronai Viola: Elke Chibidziura, Elissaveta Staneva Vogl Violoncello: Bernhard Vogl, Lana Berakovic Streichsextette von Johannes Brahms und Nikolai Rimski-Korsakow
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ARSONORE
Oper Graz
ARSONORE proudly presents: The Ukulele Orchestra of Great Britain! Ein kurioseres Finale hätten wir uns für unser Publikum in diesem Jahr nicht ausdenken können. Diese Truppe mit ihren entzückend skurrilen Instrumentenvereint wie kaum ein anderes Ensemble faszinierende Musikalität mit herrlichem britischen Humor und füllt seit vielen Jahren mit diesem einzigartigen Mix alle Konzertsäle Europas. Wir sind überzeugt: Auch Sie werden mit Lichtgeschwindigkeit Fans dieser sieben Vollblutmusiker: innen und erleben einen rundum beschwingten Festival-Ausklang in unserer herrlichen Oper Graz! Informationen & Tickets: arsonore.at/tickets
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Eröffnungskonzert: Auftakt
Grazer Philharmoniker
Vera-Lotte Boecker, Sopran Vassilis Christopoulos, Musikalische Leitung Grazer Philharmoniker Ulrich Lenz & Vassilis Christopoulos, Moderation Richard Strauss: Don Juan, Symphonische Dichtung op. 20 Alban Berg: Sieben frühe Lieder Peter Eötvös: Shadows Maurice Ravel: Boléro Von der Lust an Vertrautem und der Neugierde auf Neues kündet das Eröffnungskonzert Auftakt der Saison 2023/24. Mit einem perspektivenreichen Programm, beginnend mit dem fulminant-virtuosen Don Juan aus der Feder des jungen Richard Strauss, wird nicht nur schwungvoll die neue Spielzeit, sondern gleichzeitig auch die erste Spielzeit von Intendant Ulrich Lenz und Chefdirigent Vassilis Christopoulos an der Oper Graz eingeläutet. Beide freuen sich darauf, gemeinsam das Publikum zu begrüßen und durch ein Programm zu führen, das rund um die Wende zum 20. Jahrhundert angesiedelt ist. Als Gast erwartet die Besucher:innen mit Vera-Lotte Boecker eine Ausnahme-Sopranistin, die „Opernsängerin des Jahres 2022“. Auch ein musikalischer „Blick durch das Schlüsselloch“ auf Shadows von Peter Eötvös wird gewagt – und Lust gemacht auf dessen Opernballade Schlaflos im Jänner 2024 und eine anregende Opernsaison 2023/24.
Konzerte
| Konzert
Opernstudiokonzert
Grazer Philharmoniker
Monterone / Rigoletto – Neven Crnić Gilda – Tetiana Miyus Duca- Mario Lerchenberger Maddalena/Giovanna – Andżelika Wiśniewska Janos Mischuretz Am Klavier: Maris Skuja Das Studio der Oper Graz bereitet junge Sängerinnen und Sänger nach ihrer Ausbildung auf die professionellen Anforderungen einer Opernbühne vor. Die Arbeit mit erfahrenen Dirigent:innen und Korrepetitor:innen, das Coaching in den Opernsprachen Italienisch und Französisch, die Meisterklassen mit legendären Opernstars. In der Saison 2022/23 startete das Opernstudio, wie gewohnt, mit einer Meisterklasse von Romualdo Savastano, dem erfahrenen und international gefragten Gesangspädagogen für Belcanto aus Rom. Weiters freuten sich die jungen Sängerinnen Corina Koller, Andźelika Wiśniewska und Neira Muhic (South east- Stipendiatin der Steiermärkischen Sparkasse) auf ein Wiedersehen mit Prof. Cheryl Studer. Das Konzert der Opernstudiosi gemeinsam mit Kolleg:innen aus dem Ensemble findet in dieser Saison unter dem Titel „Rigoletto – Remixed (Eine intermediale Collage) am 5. Jun 2023 im Spiegelfoyer statt.
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Szenen aus Goethes „Faust“
Opernhaus Graz
Komposition in drei Abteilungen und einer Ouvertüre für Solostimmen, Chor und Orchester Text aus Johann Wolfgang von Goethes Faust I und II In deutscher Sprache Der Aufwand, Schumanns „Szenen aus Goethes ,Faust‘“ aufzuführen, ist nicht zu unterschätzen: Eine große Zahl an Solist:innen, Knabenchor, Doppelchor und ein üppig besetztes Orchester machen dieses Werk zu einem Solitär in Robert Schumanns Schaffen. Schumanns Interesse galt vor allem dem zweiten Teil von Goethes Monumentalwerk, welcher den Großteil der Komposition für sich beansprucht. Die aneinandergereihten Szenen bilden ein Opus, das schwer einem Genre zuzuordnen ist, es ist weder Oper noch Oratorium. Philosophische Fragen, die Suche nach Sinn und Schönheit werden von Schumann in fesselnde, dramatische Sphären entführt, bis Mephistopheles lächelnd verkündet: „Er fällt, es ist vollbracht“. Schumann gliederte seine „Faust“-Szenen in drei Abteilungen und komponierte sie in umgekehrter Reihenfolge. 1844 schrieb er die Schlussszene aus „Faust II“, genannt „Fausts Verklärung“, dann den Mittelteil (mit dem Sonnenaufgang, der Mitternacht und Fausts Tod), darauf die Gretchen-Tragödie. Erst 1853 vollendete er das Werk mit der Ouvertüre. Schumann wählte die Szenen mit höchster Sorgfalt aus und vertonte diese wortgetreu, praktisch ohne Kürzungen. Es handelt sich um das einzige Werk Schumanns, bei dem er nicht den Text geändert hat. Ein großer Verfechter der „Szenen aus Goethes ,Faust‘“ war Nikolaus Harnoncourt. Anlässlich einer Aufführung sagte er in einem Interview: „Das Werk gehört für mich zum Größten, das es in der Musik gibt. In dieser absolut irrealen Schlussszene, wo in der Luft, im Gebirge sich alles hochwindet, sehe ich auch eine große Verbindung zur Malerei. In diesem dritten Teil, der Schilderung der Erlösung – eigentlich ein komplettes Werk für sich –, sehe ich eine Art Versuch, ein weltliches deutsches Oratorium zu machen.“ Musikalische Leitung: Roland Kluttig Dramaturgie: Dorothee Harpain Chor & Extrachor: Bernhard Schneider
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| Konzertante Aufführung